Das sagen namhafte Ärzte über uns
Dr. Alexander Sikorski † (Fußchirurg) von der Fußfürsorge aus Aachen (D)
Endlich sind sie da: Orthopädische Schuheinlagen, die der Biomechanik des Fußes gerecht werden und Gelenkfehlstellungen des Fußes korrigieren. Willy Jurtin hat erkannt, dass die Stellung des Fußes im unteren Sprunggelenk entscheidend für die Stabilität des Fußes im Stehen und Gehen ist. Die Jurtin Systemeinlage folgt denselben biomechanischen Grundsätzen wie meine Korrekturoperationen an Vor- und Rückfuß und ist somit für die nicht-operative Therapie von Fußerkrankungen uneingeschränkt zu empfehlen.
Dr. Jürgen Hörhan (Schwerpunkt konservative Orthopädie) aus Reidling (Ö)
Die orthopädische Schuheinlage von Jurtin medical schafft es, als einzige mir bekannte Schuheinlage, den Fuß durch die Aufrichtung der Ferse adäquat zu stabilisieren. Sie berücksichtigt die Biomechanik sowie die spiraldynamische Verschraubung des Fußes in der aktiven Stand- und Abrollphase. Daraus resultiert im gesamten Bewegungsapparat eine Reduktion von Stress, welcher aufgrund einer Fußfehlstellung entstehen kann. Dieser Effekt ist über eine funktionelle Myodiagnostik (Applied Kinesiology) sehr gut nachweisbar. Nach bald einem Jahrzehnt auf dem Prüfstand kann ich mit ruhigem Gewissen sagen: „Die Jurtin Systemeinlagen halten was sie versprechen ohne Wenn und Aber!“
Statements von weiteren Ärzten
In unserer fußchirurgischen Abteilung werden fast ausschließlich Patienten vorgestellt, die bereits einen langen Krankheitsverlauf und somit einen langen Leidensweg hinter sich haben. Fast alle sind bereits konservativ behandelt, die allermeisten über Standardeinlagen. Wenn diese Therapie nicht ausreicht muss nicht zwangsläufig eine Operation als Lösung indiziert werden. Dennoch muss ein effektives Behandlungskonzept für den Patienten erstellt werden.
Aufgrund dieser Überlegungen sollte ein ärztlicher Fußspezialist immer eng mit anderen Fachbereichen wie z.B. Orthopädieschuhmachermeistern zusammenarbeiten. Bereits im Jahr 2007 wurde ich durch einen ortsansässigen Schuhmachermeister auf Einlagen aufmerksam, die entgegen der Standardeinlagen nicht nach Abdruck hergestellt werden, sondern vom entlasteten und korrigierten Fuß.
Zu diesem Zeitpunkt hatte ich mich bereits lange gefragt, welchen Sinn es wohl macht, einen belastungsabhängig schmerzhaften Fuß über einen Abdruck erst in die schmerzhafte Situation zu bringen, um diese anschließend über eine danach angefertigter Einlage zu verbessern.
Der Grundgedanke der Jurtin-Einlagen, den Fuß in die schmerzfreie, stabile und gleichzeitig entlastete Situation zu bringen und die Einlagen dieser Situation anzupassen, interessierte mich von Anfang an.
Bei Versagen der konservativen Therapie stellen diese häufig eine Option dar, dem Patienten auch ohne operatives Vorgehen eine bessere Lebensqualität zu bescheren. Zusätzliche Feinarbeiten an diesen Einlagen lassen gute Therapieerfolge bei medialer Instabilität, Metatarsalgie, Plattfüßen, Hohlfüßen etc. erzielen. So wurden im Verlauf der Jahre die punktuelle Weichbettung im Sinne eines Flügelsteges perfektioniert, auch ist die konservative Hohlfuß Behandlung durch Tieferlegung des ersten Strahles (Colemanprinzip) mittlerweile ein adäquates Behandlungskonzept.
Für mich als operativ tätiger Fußbehandler sind Einlagen nach diesem Prinzip ein wichtiger Bestandteil unserer Behandlung, zumal auch die postoperativen Erfolge durch eine adäquate und individuell für das Krankheitsbild angefertigte Einlagenversorgung deutlich verbessert werden können.
Als Facharzt für Unfallchirurgie und Kniespezialist werde ich bei der gesamtheitlichen Betrachtung und Untersuchung meiner Patienten immer wieder auf Fehlstellungen im Bereich des Fußskelettes aufmerksam. Diese Fehlstellung führt häufig zu einer Beschwerdezunahme oder zu isolierten Beschwerden in den angrenzenden Gelenken wie z.B. dem Großzehengrundgelenk, Kniegelenk oder auch der Wirbelsäule. Patienten mit Kniegelenksschmerzen können häufig von Einlagen profitieren. Bei Sportlern haben sich die Schuheinlagen nach Jurtin auch beim Skifahren durch die Feinabstimmung und Geradestellung des Fußskelettes zu erfolgreichen Verbesserungen der Beschwerdesymptomatik und besseren sportlichen Leistungen einsetzen lassen. Meiner Meinung nach kann diese maßgeschneiderte Schuheinlage, vor allem nach entsprechender Abklärung, sehr gute Verbesserungen von Beschwerden im Bereich des Bewegungsapparates bringen.
Als Zahnarzt beschäftige ich mich seit mehr als 15 Jahren mit dem Fachgebiet der Cranio-mandibulären Dysfunktion. Der Sammelbegriff bezeichnet eine große Menge an Einzelsymptomen sowie speziellen statischen Bereichssymptomen im Körper des Menschen.
Die Statik des Menschen umfasst eine vordere Statik (Zähne und Biss) und eine hintere Statik (HWS, BWS, LWS, Steißbein, Becken, Knie, Sprunggelenke, Füße, usw.). Der Körper möchte statisch aufrecht und gerade stehen, sitzen und gehen. Über das Gleichgewichtsorgan im Innenohr wird alles koordiniert und im Gehirn gesteuert.
Dem Biss und den Füßen kommt dabei eine sehr wichtige Rolle zu. Da sie therapeutisch durch Einlagen (Füße) und Aufbiss-Schienen (Zähne) beeinflussbare Teile des Körpers darstellen, kann man hier Resilienzen oder Puffer herstellen und das neuromuskuläre Muster „entsperren“.
Die Symptomatik kann grundsätzlich von den Zähnen in den Nacken und dann nach unten weitergegeben werden, aber im Umkehrschluss auch von unten nach oben weitergetragen werden.
Durch Hebelwirkungen beim Kauen kommt es zur fehlerhaften Belastung der Kiefergelenksköpfe und in der Folge der Kopfnähte und der HWS. Außerdem werden Nervengefäße falsch belastet. Dann schlafen z.B. die Finger oder die Hand ein bzw. kribbeln. Werden Blutgefäße falsch belastet, kann es zu einem Stau im Gefäß kommen und in der Folge z.B. eine Migräne ausgelöst werden. Der zuerst vorhandene fehlerhafte Druck auf die HWS wird meist schnell in den Arm weitergegeben, dann hinunter in den LWS-Bereich mit häufiger Verschiebung des Iliosakralgelenkes. Hierdurch entsteht oft contralateral eine Belastung des Knies und in der Folge der Füße. Ein Fehldruck der Zähne drückt also auf längere Dauer eine Fehlbelastung immer weiter nach unten durch.
Therapieansatz sollte sein, die Bisslage und die Okklusion, also die Art wie Zähne aufeinanderbeißen, wieder in Einklang mit dem gesamten Körper zu bringen. Resilienzen oder „Puffer“ sind hier sehr hilfreich. Der Zahnarzt sollte mit Physiotherapeuten oder ähnlichen Therapeuten sowie Schuheinlagenherstellern zusammenarbeiten. So kann eine vollständige Rehabilitation der Bisslage erreicht und die statisch und muskulär verschobene Wirbelsäule sowie die Fehlbelastung der Beine und Füße behandelt werden.
Hilfsmittel im oberen Teil der Statik sind eher weiche Aufbiss-Schienen und Schuheinlagen. So werden zwei Puffer genützt, welche die gesamte Statik einerseits entlasten und andererseits halten und stützen. Speziell Schuheinlagen bringen das muskulär neu eingestellte statische „System“ wieder endgültig „ins Lot“. Dies ist für eine längerfristige stabile Situation von großer Bedeutung.
Die Zusammenarbeit zwischen Zahnarzt, Physiotherapeut und Schuheinlagenherstellern ist also ein hervorragender Therapieansatz. Wir verfolgen diesen Ansatz seit geraumer Zeit in unserem Medbox Therapiezentrum in Bergheim bei Salzburg. Die Jurtin Schuheinlagen wurden von einem befreundeten Orthopäden als „die besten Schuheinlagen, die er im deutschsprachigen Raum kennt“ tituliert. Ich kann dem nur beipflichten. Es sind wirklich hervorragende Einlagen und die Firma Jurtin zeichnet sich durch große fachliche Kompetenz aus.
In meiner orthopädisch-osteopathischen Praxis gehören die Maßeinlagen von Willy Jurtin zum festen Repertoire meines Behandlungsspektrums. Zusammen mit der osteopathischen Behandlung und Gymnastik passen sie ideal in mein Konzept der dynamischen und funktionellen Therapie von Fuß- und Beinproblemen, Rücken- und Nackenbeschwerden.
Sie sind die bislang einzigen mir bekannten Schuheinlagen die dem Fuß effektive Korrekturimpulse geben. Gleichzeitig lassen sie ausreichend Freiheit zur Bahnung und Etablierung physiologischer und ergonomischer Bewegungsabläufe.
Das andere Herstellungsprinzip der Jurtin-Einlage erlaubt es uns, die tatsächliche Korrekturmöglichkeit des Fußskelettes im Rückfuß im vollen Umfang in die Einlage zu übertragen und damit ganz zur Verbesserung der Statik zu nutzen. Damit sind wir näher an der Wirklichkeit als mit der Näherungskorrektur nach Abdruck oder Fußscan. Die Stellungskorrektur im Fuß ist oftmals der erste Schritt bei entsprechenden Pathologien in höheren Gelenken, wie Knie, Hüfte und Wirbelsäule.
Stv. ärztlicher Direktor am Sportambulatorium Wien
Obwohl die Achillessehne die kräftigste Sehne im menschlichen Körper ist, bereitet sie jedoch vor allem bei Läufern immer wieder Beschwerden. Die Sehne muss unglaublich hohen Belastungen standhalten (beim Gehen 2600 N, beim Springen 5330 N). Somit ist es nicht verwunderlich, dass bei geringster nicht optimaler Beanspruchung die Sehne Mikroschädigungen erfährt. Die Fußstellung und insbesondere die Stellung des Fersenbeins hat großen Einfluss darauf, wie die Sehne belastet wird. Vor allem in der dynamischen Belastung (Laufen) zeigt sich ein signifikanter Zusammenhang zwischen Stellung des Fersenbeins und Auftreten von Achillessehnenbeschwerden.
Auch bei Entzündungszuständen im Ursprungsbereich der Fußfaszie ist die zugrundeliegende Pathologie fast immer eine Fußfehlstellung. Durch die Fehlbeanspruchung kommt es zu Mikroläsionen und zur Auftreibung der Faszie.
Genau hier setzt die Jurtin Einlage an. Durch eine Verbesserung der Fersenbeinposition wird die Fehlbelastung auf die Sehne und die Faszie reduziert.
Aus meiner Erfahrung auch mit sehr vielen Läufern, ist diese Einlage die optimale Ergänzung für eine erfolgreiche Therapie. Es ist zum Teil unglaublich, wie gut das Patientenfeedback ist und wie gute Ergebnisse erzielt werden können.
Das Spiraldynamik®-Konzept ist ein anatomisch abgeleitetes Bewegungs- und Therapiekonzept. Es findet heute Anwendung vom Tanz und der Bewegungsschulung bis hin zur Physio- und Ergotherapie. Für den Fuß gelten – wie für den gesamten Körper – die Prinzipien der Spiraldynamik®: die Bipolarität, die spiralige Verschraubung und das Gewölbeprinzip. Dadurch werden sowohl Mobilität als auch Stabilität unter Belastung gewährleistet: die Aufrichtung der Ferse und die Verankerung des Großzehenballens sind die Garanten dafür. Was der Körper über muskuläre Aktivität und gelenksmäßige Führung der Knochen schafft, wird über die Jurtin-Einlage passiv nachgebaut: vertikale Orientierung der Ferse und Freiheit zur Verankerung des Großzehenballens. Die Jurtin-Einlage unterstützt die Bestrebungen des Fußes, sich dreidimensional und frei zu organisieren. Ich empfehle die Jurtin-Einlage v.a. bei Fußfehlstellungen wie Knick-Senk-(Spreiz)Füßen, bei plantaren Problemen und bei Tibialis posterior Dysfunktion, wenn der Fuß noch ausreichend Beweglichkeit hat.
Seit über 5 Jahren arbeite ich erfolgreich mit den Jurtin-Einlagen und habe dank Euch eine neue Sicht auf die Stabilisierung und Korrekturen von Problemfüßen bekommen. Nach meiner Erfahrung von ca. 500 Einlagen ist die Patientenzufriedenheit sehr hoch, insbesondere bei den 30-50-jährigen Patienten mit sportlichem Anspruch. Von der korrigierten, stabilen Fußstellung profitieren auch die ansetzenden Sehnen.
In einer retrospektiven Sportstudie von 2013-14 hatten wir bei 200 TennisturnierspielerInnen (30-59 Jahre) ein Beschwerde- und Verletzungsprofil über 12 Monate erhoben. Das Sprunggelenk, die Achillessehne und der Mittelfuß waren in 15% betroffen. Die hohe Zahl erklärt sich durch die repetitiven Start-Stopp Bewegungen, die schnellen Richtungswechsel und das Rutschen in den Schlag hinein. Prädispositionen für eine Entensiopathie sind Hohlfüße, Knick-Senkfüße, Überpronierer, prä-arthrotische Füße und verkürzte Fuß- und Wadenmuskulatur ohne Stoßdämpferfunktion.
Aus diesen Gründen fing ich an, vermehrt mit der Jurtin medical Systemeinlage zu arbeiten. Durch die Korrektur am Rückfuß änderte sich die Statik und Verwringung des Mittel- und Rückfußes und sorgte für eine anatomische Ausrichtung und Stabilität. Dieses Phänomen nutzen wir bereits bei der Spiraldynamik. Hierdurch verbesserte sich sowohl die Achillodynie als auch die Plantarfasziitis, da sich die chronische Überdehnung und der asymmetrische Zug auf die Sehnenplatte reduziert. Hierbei ist darauf zu achten, dass die Einlage mit einem festen Schuh mit gepolsterter, stabiler Fersenumfassung kombiniert wird.
Anzumerken ist, dass die richtigen Einlagen alleine nicht zum Erfolg führen. Eine vernünftige Orthese, ein Trainingsplan mit ausreichenden Regenerationsphasen, Physiotherapie, Muskel- und Fasziendehnung sind unerlässlich. Man muss die Patienten darüber aufklären, dass Heilung Zeit braucht und eine Dauer von bis zu sechs Wochen zu erwarten ist.
Kinderfüße ändern während des Wachstums ihre Gestalt. Knick-Senkfüße sind in den ersten Lebensjahren sehr häufig und als normal anzusehen. Mit zunehmender Straffung der Bänder wachsen die Füße zur Erwachsenenform heran und die Knick-Füße verschwinden. Wenn diese Entwicklung ausbleibt, kann durch die spezielle Ausfertigung der Jurtin medical Systemeinlagen die Aufrichtung der Ferse und die Ausbildung der Längswölbung effektiv unterstützt werden. Die Korrektur der Fersenstellung ist hierbei der Schlüssel zum Erfolg.
Ich möchte mich recht herzlich im Namen meiner Patienten und in meinem Namen für die Entwicklung der Jurtin Systemeinlagen bedanken.
Durch dieses System bin ich in der Lage, Patienten, die Fußprobleme haben, in adäquater Weise zu versorgen. Da die Einlagen von Anfang an ein sehr angenehmes Tragegefühl haben und keiner Eingewöhnung bedürfen, ist Bereitschaft zum ständigen Tragen extrem groß und somit ein Erfolg der Therapie gesichert.
Wir arbeiten seit 2008 mit dem Jurtin System, die Nachfrage wächst stetig allein durch Empfehlung zufriedener Patienten. Mittlerweile besteht die Erfahrung nicht nur in der Therapie der klassischen Indikationen wie Senk-, Spreiz- oder Knickfüßen, es wurden auch Patienten mit neurologisch bedingten Gangunsicherheiten insbesondere nach Apolex versorgt. Diese Patienten profitieren durch ein sicheres Gefühl beim Laufen. Patienten mit Arthrosen der Gelenke der unteren Extremitäten insbesondere des Kniegelenks geben deutliche Linderung an. Ebenso versorgen wir Patienten mit BWS, LWS und Hüftbeschwerden mit gutem Erfolg mit den Jurtin Systemeinlagen.
Ich arbeite seit Jahren sehr erfolgreich mit Jurtin Systemeinlagen und bekomme sehr gute Rückmeldungen von meinen Patienten. Durch die Systemeinlagen wird eine knöcherne Optimalposition und so die individuelle Bänderbeweglichkeit geschaffen. Viele meiner Patienten können sich ein Gehen ohne Jurtin Systemeinlagen nicht mehr vorstellen.
Die Erfindung des Rades in der Orthopädietechnik – endlich unterstützen Einlagen den Fuß so, wie die Natur ihn konstruiert hat!
Ich halte die Philosophie der Jurtin Medical Systemeinlagen, Einlagen direkt am entlasteten und in Korrekturposition gehaltenen Fuß herzustellen, für wesentlich besser, als die heute zumeist angewandte Technik der Einlagenherstellung aus bereits vorgefertigten Einlagenrohlingen nach Abdruck des belasteten Fußes. So werden Einlagen wirklich individuell auf den Fuß maßgeschneidert. Für mich die Zukunft in der Einlagenherstellung.
Die Jurtin Systemeinlage passt perfekt in das Konzept der von mir vertretenen integrativen Orthopädie. Durch die Aufnahme der Ideen aus der Spiraldynamik und dem Verständnis der menschlichen Biomechanik, ist es Herrn Jurtin gelungen, eine Einlage zu entwickeln, die funktionelle Bewegung am Fuß zuläßt!
Die Einlagen erlauben „richtiges“ Gehen, die Knochen des Fußes „dürfen“ ihre wahre Funktion beibehalten bzw. wiederaufnehmen! Sehr häufig können dadurch Schmerzbehandlungen der integrativen Orthopädie unterstützt werden und ein Therapieerfolg auch auf Dauer gesichert werden!
Anfang 2011 kann mich erstmals in Kontakt mit der Philosophie der Jurtin Einlagen. Die logischen Schlüsse, die Herr Jurtin aus den biomechanischen Grundlagen der Fußanatomie zog, und die Art und Weise wir er sie in einer Einlage praktikabel umsetzte hat mich zunächst theoretisch beeindruckt.
Meine ersten Erfahrungen auf praktischem Gebiet haben meine Erwartungen dann aber noch übertroffen. Patienten, denen die ortsansässigen Schuhmachermeister mit ihren Einlagen über Jahre hinweg kaum helfen konnten, da sie die Grundlage der jeweiligen Erkrankung (Plantarfasziitis, Metatarsalgie, Achillodynie, etc.) nicht beseitigen konnten, berichteten auf einmal über Beschwerdelinderung und Beschwerdefreiheit.
Insbesondere der gesamte Bereich der chronisch degenerativen Fußveränderungen kann mit den Einlagen von Herrn Jurtin hervorragend angegangen werden. Die Zunahme eines Hallux valgus oder einer Krallenzehbildung kann durch das regelmäßige Tragen der Einlagen verhindert werden.
Auch im Bereich der Kinder und Jugendlichen Versorgung habe ich sehr erfreuliche Erfahrung machen dürfen. Durch die Zugrundelegung der Spiraldynamischen Überlegungen beim Bau der Einlagen, kommt es bei regelmäßigen Tragen der Einlagen insbesondere beim noch wachsenden Patienten, zu einer schrittweisen Korrektur der Fußstellung.
Bei vielen Sportarten bieten die Einlagen nach Jurtin neben einem hohen Tragekomfort vor allen Dingen einen erhöhten Schutz vor Verletzungen.
Das Entscheidende beim Anwenden der Einlagen ist jedoch neben dem Patienten, der die Einlagen regelmäßig tragen muss, der Schuhmachermeister.
Ich vergleiche die Schuhmachermeister in diesem Punkt gerne mit Köchen. Beide haben die Aufgabe aus den Ihnen vorgegebenen Zutaten etwas Hervorragendes zu schaffen.
Beide können an dieser Aufgabe scheitern.
Dieses geschieht leider allzu oft. Die Einlagen nach Jurtin stellen die Basis für eine zeitgemäße moderne Einlagenversorgung dar. Allerdings sind sie kein Garant. Es bedarf immer des Fachverstandes eines exzellenten Schumachers, der die Möglichkeiten und Qualitäten eines solchen Einlagenmodells wirklich versteht und sie im Einzelfall auch anwenden kann.
Haben Sie das Glück einen solchen Schuhmachermeister gefunden zu haben, werden Sie viele Erfolgsmomente mit den Einlagen nach Jurtin erleben.
Einlagen nach dem System nach Jurtin sind für mich ein eminent wichtiger Baustein in der Patientenbetreuung und aus meinem Therapiespektrum nicht mehr wegzudenken. Die Patienten sind immer überaus zufrieden! Dank der hervorragenden Zusammenarbeit mit der Mannschaft von Achill & Söhne (Jurtin Partner aus Wien) ist es nahezu immer möglich gute Behandlungsergebnisse zu erzielen!
Wenn 10.000 Schritte am Tag nötig sind, um gesund zu bleiben, bestehen 10.000 Möglichkeiten Informationen von den Füßen nach oben (Knie, Hüfte, Wirbelsäule) weiterzugeben. Je weniger Fehlinformation, desto mehr gesundheitlicher Nutzen.
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